Selbstbewusst, virtuos und mutig, gleichzeitig fragil: Irgendwo zwischen Chanson, Jazz, Indie und Pop erschafft piya ihre eigene Welt und ihr ganz eigenes Genre. “nouvelle Pop” oder “neuer deutscher Chanson” könnte man die Verschmelzung von virtuosem Klavierspiel, elektronischer und experimenteller Instrumentierung, luftigen Pop-Elementen und dringlicher Lyrik nennen.
Den musikalischen Mut einer Sophie Hunger, soundliche Wärme einer CATT und kantige Texte eines Tristan Bruschs. Reif und Weise, aber auf eine naive Art erzählt sie Geschichten über Traurigkeit, Sinn und lauernder Wut. Sie bringt die Dringlichkeit, Wut aber auch die Verletzlichkeit ihrer Generation musikalisch auf den Punkt.


“glaubst du, dass der Herbst weint, weil er ganz genau weiß, er holt den Sommer niemals ein?”

So wundert es nicht, dass piya bereits die Bandpool und Popcamp Jury’s für sich begeistern konnte. Ab Herbst 2023 dann auch die breite Masse, denn ihre Musik feiert Debüt in Form einer EP.